
Seit ein paar Jahren schreibe ich mir fast täglich Highlights, Lowlights und besondere Begebenheit in kurzen Sätzen in einem extra Planer auf. Zudem behalte ich so auch ein Stück weit so manche Ziele im Blick. Denn es hilft einfach dabei, hin und wieder einen kleinen Erfolg auch später sich in Erinnerung zu rufen.
In der Vergangenheit begann ich mit einem Kalender vom Boesner (dessen Ergebnisse ich euch in diesem Jahr verteilt noch zeigen werde, sind bereits eingepflegt und warten auf ihre Veröffentlichung).
Im darauffolgenden Jahr, 2024, versuchte ich mich dann am Ella the Bee Kalender. In diesem wurden hin und wieder Themen bzw. Aufgaben oder angefangene Zeichnungen als Inspiration vorgegeben. Meine Hoffnung war, auch wirklich wöchentlich künstlerisch darin aktiv zu sein. Denn das gelang mir nicht ganz beim Ersten. Tja, bei diesem war es sogar noch schlimmer, bis auf wenige Seiten und den Aufschrieben, blieben die meisten zu gestalteten Seiten leer. Hierzu mache ich dir gerne noch separat aufnahmen, folgt in Kürze!
Und da wären wir nun beim Kreativ-Planer von Sammyfim. Hier ist bereits alles vorgegeben, nur noch ausmalen, planen und/oder journaln, fertig.
Wird das für mich besser funktionieren? Here we Go!
Der Start
Als der Kalender im Dezember bei mir ankam, musste zunächst noch eine Stiftschlaufe her, welche ich mir bei SinnWunder mitbestellte, da mir sowieso noch etwas für meinen Hauptkalender fehlte.
Dann begann erst mal ein Struggle. Kurz überlegte ich sogar, ob ich ihn wirklich zur Planung von Kreanety verwenden soll, oder einfach für Private künstlerische Vorhaben, oder doch lieber für Ziele und Co?
Ich begann mich also etwas auszuprobieren und merkte aber schnell, dass ich mich verzettele, sobald ich mehrere Planer zum Planen nutzte. Ich brauche einen richtigen für wichtige Vorhaben, denn wenn ich etwas nicht direkt vor Augen habe, dann mache ich es nicht, also fiel diese Variante schon mal in gewisser Weise weg.
So nahm ich mir dann die Jahresübersichtsseite vor und bemalte die Banner der Überschriften mit den Polychromos.

Danach ging es mit dem Ausmalen des sogenannten Future Logs weiter, aber auch mit dem Struggle. Da ich, wie in der Vergangenheit, meine Projektausgaben dort verwaltete, wollte ich das so übernehmen. Jedoch ist dieser Bereich Umfangreicher geworden und gehört für mich inzwischen zu meinem Hauptplaner, da ich immer wieder darauf zurückgreifen muss.
Aktuell habe ich noch keine Ahnung was ich wirklich mit diesen Seiten anfangen soll, wirklich als Future Log ergibt für mich wenig Sinn. Vorstellbar wären private Monatsziele, die nebenherlaufen. Aber festgelegt habe ich mich da noch nicht.
Ein Jahr in Pixeln
Die nächste Seite hingegen taugte mir da schon mehr. Bereits seit Jahren versuche ich sowohl meinen YouTube-Konsum als auch mein Bestellverhalten zu minimieren und hielt diese bislang schriftlich fest.
Das geschieht auch heute noch im Hauptplaner, aber hier es farblich zu markieren macht schon etwas her.
Die unterschiedlichen Farben haben keine relevante Bedeutung, ich schnapp' mir hier einfach dann den Stift, der in der Nähe liegt. Hauptsache aktuell.
Daraufhin folgt das Monatscover mit Wintertieren und Schneemann im Schnee. Den Moodtracker auf der Rückseite verwendete ich schon früher nicht und werde das auch nicht tun. Sollte ich einmal Lust zum Ausmalen von Fußspuren haben, dann werde ich das Stimmungsunabhängig tun.
Danach würde eine Trackerseite folgen. Zum einen ein Tetris, welches man sich quasi selbst malen kann, sowie ein typischer Runder mit fünf Themen. Diese hatte ich zwar zunächst begonnen, aber sie setzten sich (zumindest für den Januar) nicht durch und so riss ich die Seite einfach heraus.

Meine Tages-Highlights
Nun folgt eine tabellarisch aufgebaute Seite, worin man seine täglichen Highlights verewigen kann. Auch bekannt als eine Zeile pro Tag.
Vom 1. bis zum 8. Januar nutzte ich diese Fleißig und verewigte darin z.B. den Konzertkartenkauf vom 1. Januar mitten in der Nacht, oder für den 7. das ich hier alle wichtigen To-Do's erledigt habe.
Die Idee weg von reinen Dankbarkeitsfloskeln hin zu Highlights, welche doch mal gerne im Alltag untergehen, gaben mir den Elan, so etwas auch wirklich mal auszufüllen.
Allerdings blieben der 9. sowie vom 13 bis 19. Januar und dann wieder ab dem 22 und 23 die Zeilen leer. Was mit dem 25. und den nachfolgenden geschieht weiß ich aktuell noch nicht. Jedoch möchte ich gerne da dran bleiben.
Wieder die Folge- bzw. Rückseite mit Monatsfavoriten, welche Filme, Serien, Bücher, Musik usw. beinhaltet, habe ich auch noch nicht so richtig in Beschlag genommen. Im letzten Jahr hatte ich das zwar eine weile in einem anderen Kalender getan, aber zum Ende hin, ging mir das aufschreiben über jede Kleinigkeit dann doch eher auf die Nerven. Keine Ahnung, ob sich das noch ändern wird.
Ähnlich verhält es sich mit dem Dashboard. Hier sind verschieden große Felder vorgegeben, die man Themenspezifisch für Monatsziele und dergleichen verwenden könnte. Da ich mich immer noch etwas im Struggle befinde, sind diese eher schlecht als recht ausgefüllt.
Der Monatsüberblick

Der Januar sieht aktuell (stand heute) so aus wie oben gezeigt.
So tracke ich dort als eine Art Inhaltsverzeichnis gewisse Ereignisse an Tagen, worüber ich von diesen Gegebenheiten in den Wochen geschrieben habe.
Man sieht hier aber auch, was der Struggle damit gemacht hat, denn als Projektplaner angedacht stehen hier auch Beiträge, die zu der Zeit veröffentlicht werden wollen. Dies habe ich nicht mehr weitergeführt, werden aber vereinzelt noch in den kommenden Monaten zu finden sein.
Immer wenn es darum geht einen Kalender einzurichten, bin ich schnell dabei und übereifrig. Das ist definitiv etwas, was ich mir dringend abgewöhnen muss.
Wie es mit den drei Feldern rechts weitergeht, steht auch noch in den Sternen. Ob ich es tatsächlich so umsetze, wie vorgeschrieben weiß ich noch nicht. Zumal ein aufgeführtes Projekt von mir erst einmal gecancelt wurde.
Die Wochenübersichten sind gut ausgefüllt (darauf möchte ich dann im Februar genauer eingehen) doch wie du schon an der Monatsübersicht sehen kannst, war mit ausmalen der Motive nicht mehr viel passiert. Die werde ich wohl die Tage noch nachholen, so der Plan zumindest.
Am 24. Februar gibts dann die Fortsetzung.
Wie geht es dir eigentlich mit den ganzen Kalendern? Was verwendest du wofür und struggelst du auch manchmal? Lass uns doch daran teilhaben!
Bis denne,
deine Nadine
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